Pädler auf Hike
Die vollständige Pädler-Gruppe ist zu einem Hike durch den Westerwald über fünf verschiedene Zeltplätze gefahren. Los ging es dienstags in Westernohe mit einem gemütlichen Kochabend zum Eingewöhnen und Ankommen. Netterweise lud ein anderer Stamm zu der eigenen Lagerfeuerrunde ein, sodass selbst diese auf dem Wanderlager nicht fehlen musste.
Am Mittwoch stand die längste Strecke mit neun Kilometern bei vollem Gepäck - also etwa 12 Kilogramm pro Rucksack - auf dem Programm. Zum Pech der Pädler war das auch der heißeste Tag der Woche. Entsprechend war die abendliche Dusche auf dem Campingplatz Weiherhof sehr willkommen.
Am Donnerstag ging es dann wie den Rest der Woche mit sieben Kilometern weiter, zum Glück ab sofort beständig kühler. Unterhalb des Schlosses Katzenstein verbrachten sie die dritte Nacht mit erstem, willkommenen Regen.
Mit Bus und Bahn ging es am Freitag weiter zum Freilinger Postweiher, der etwas zu weit entfernt lag, um ihn fußläufig erreichen zu können. Dafür war umso mehr Zeit, um das dort gelegene Seebad genießen zu können. Ein Stück weiter durch den Westerwald ging es dann zur Klingelwiese. Das Freibad dort konnte wegen dem dann doch erstaunlich kalten und verregneten Wetter am letzten Tag nicht mehr genutzt werden; stattdessen wurden mehr als ein Kilogramm Nudeln mit Käsesoße gemeinsam vernichtet.
Dann wurde während dem allgemeinen Aufräumen der Bus für die Heimfahrt organisiert, sodass die Fahrt bis Sonntag im Pfadfinderheim in Kaiserslautern ausklingen konnte.
Fazit einer Pädlerin: “Es war sehr anstrengend mit dem Gepäck zu laufen. Ich würde es aber immer wieder gerne machen für die ganzen tollen Momente und Erinnerungen!”