Wölis und Jupfis gemeinsam unterwegs
Vom 21. bis 22. September fand auf unserem Diözesan-Zeltplatz in Waldhambach eine gemeinsame Aktion der Wöli- und Jupfi-Stufe statt – Wölfi und Jonny gemeinsam unterwegs.
Insgesamt 55 Teilnehmende machten sich auf den Weg, und viele von ihnen reisten bereits am Freitagabend an, um sich bei einer gemütlichen Lagerfeuerrunde auf das Wochenende einzustimmen.
Der Samstag startete früh, und bis 10 Uhr waren fast alle Zelte aufgebaut. Um die Gruppe besser kennenzulernen, gab es einige Spiele, bei denen die Teilnehmenden sich nach der Länge ihrer Socken, ihren Hobbys oder Haustieren sortierten. Diese Aufwärmspiele dienten nicht nur der Unterhaltung, sondern halfen auch dabei, Teams für ein spannendes “Capture the Flag”-Turnier zu bilden. Es traten gemischte Gruppen aus Wölis, Jupfis und Leiter*innen gegeneinander an. Trotz der vermeintlichen Überlegenheit der Leiter*innen endete das Spiel in einem hart umkämpften Unentschieden, das alle Beteiligten begeisterte.
Nach dem Mittagessen trennten sich die Stufen für verschiedene Aktivitäten: Die Wölis blieben auf dem Platz und setzten sich spielerisch mit dem Thema Wölis bauen Brücken auseinander. An verschiedenen Stationen konnten sie sich in Situationen versetzen, in denen sie beispielsweise nonverbal kommunizieren oder mit eingeschränkten Sinnen agieren mussten. Diese Erlebnisse halfen den Kindern, ein tieferes Verständnis für ihre Mitmenschen zu entwickeln und zu lernen, wie man Grenzen respektvoll wahrnimmt.
Die Jupfis hingegen begaben sich auf eine Wanderung durch die Zeit. Sie marschierten durch den Wald und einen alten Römerhohlweg bis zur Madenburg. Unterwegs gab es nicht nur frisches Trinkwasser aus einer Quelle, sondern auch eine Begegnung mit einer Ringelnatter! An der Burg angekommen, wartete leckerer Kuchen, und die Kinder erkundeten begeistert die Mauern und genossen den herrlichen Ausblick über die Rheinebene und den Pfälzer Wald.
Zurück auf dem Platz wurde es beim 100er-Spiel (Chaosspiel) noch einmal richtig spannend. Mit viel Enthusiasmus suchten die Teilnehmenden nach Antworten auf knifflige Pfadfinderfragen, wobei die dezente Beleuchtung durch Kerzen auf dem gesamten Zeltplatz eine besonders idyllische Atmosphäre schuf.
Der Tag endete mit einem liebevoll von Heike zubereiteten Abendessen, und bis tief in die Nacht waren noch Gitarrenklänge und Gesang am Lagerfeuer zu hören. Wir danken allen die dabei waren und besonders allen die mitgeholfen haben für dieses wunderbare Erlebnis!
(Text großteils vom DPSG Diözesanverband Speyer übernommen)